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80 Einträge
Susi aus Rostock schrieb am 7. Mai 2018
War ein cooler Abend im Mau. Empfehlenswert!
Frankie D. aus Halle/Saale schrieb am 21. März 2018
Moinmoin Kay!Wollte mir heute Dein Buch besorgen...is leider zur Zeit vergriffen!!!Aber ich bleib da dran,weil mich die positiven Reaktionen auf den"BLUESSOMMER"mächtig neugierig gemacht haben!!!
Administrator-Antwort von: Kay Lutter
Hallo und viele Grüße! "Vergriffen" klingt aber komisch. Normalerweise kann man es überall bestellen, spätestens bei Amazon oder bei Lago direkt funktioniert es. Oder du kommst einfach zur nächsten Lesung, da gibt es dann noch eine Widmung 🙂
Andreas "Ata" Fey aus Saalfeld schrieb am 18. März 2018
Persönliche Rezension über den Roman „BLUESSOMMER“ von Andreas „Ata“ Fey (Saalfeld)

„Das Amt des Dichters ist nicht das Zeigen der Wege,
sondern vor allem das Wecken der Sehnsüchte.“ (H.Hesse)

Dies hat Kay Lutter mit seinem autobiographischen Roman „Bluessommer“, wenn über dies hinaus mit Blick in die Vergangenheit, bei mir geschafft. Auch wenn ich kein Instrument spiele oder zu einer Band gehört habe, auf weiten Strecken im Buch hielt er mir den Spiegel vors Gesicht und reiste mit mir in die Vergangenheit – zu meiner Jugend in der DDR.
Ich habe Phasen meines Lebens, insbesondere in der beschriebenen Zeit (Mitte der 1980er), die Mike (Proband und Hauptfigur) mit seinen Freunden Porni, und Floyd erlebt hat, Revue passieren lassen. Habe oft gelächelt und gar öfter herzhaft gelacht, über Situationen, Lebenseinstellungen, oder über Namen, und wie sie tatsächlich damals zu Stande kamen.
Von dem Soundtrack des Buches, den ich mir beim lesen oft selber eingelegt habe, ganz zu schweigen. Da hat sich fasst alles in meiner privaten Phonothek gefunden. Neil Young, Black Sabbath, David Bowie oder Elvis Costello fallen mir da sofort ein. Aber auch Freygang, Engerling und Monokel, die mir da so beim schmökern in den Sinn kamen (mussten), gehörten dazu.
Die Konzertbesuche auf den Dorfsälen des Landes, die Reisen nach Budapest oder Prag, die leckeren Humpen mit dem tiefdunklem Schwarzbier des U Fleku und gar die tschechische Zigarettenmarke „Sparta“ sind mir sofort wieder in den Sinn gekommen. Zusammengehörigkeit, Wochenendaufbruch, das Gefühl vom rebellenhaften Leben und nicht zu letzt den Sehnsüchten die wir hatten, trafen mich wieder.
Einfach 591 Seiten die mich gefesselt und sehr erfreut haben. Auch wenn nicht immer alles einen positiven Hintergrund hatte, was Mike, Mike’s Freundinnen, Eltern, Freunde, und Kollegen erleben mussten.
Ein kontroverser Roman, mit Hauch zur Liebeserklärung einer längst vergangenen Subkultur, eines längst untergegangenen Landes.

Danke Kay für dieses wunderbare Buch!!!
Bey aus Reichenbach schrieb am 26. Februar 2018
Hallo Kay,
habe Dein Buch von Susann ( die Tochter der Blaszyks, bei denen ihr 'mal geschlafen habt, als unsere Hütte voll war) zum Geburtstag bekommen und innerhalb weniger Stunden am Lagerfeuer durchgelesen.Chapeau!
Du hast das Feeling dieser Zeit genau erfasst.
Das schönste aber ist, dass dieses Feeling eine Langzeitwirkung hat, wie eine Dauerdroge - nur nicht bewußtseinstrübend.
Danke und Alles Gute !
Bernd und Sascha aus Wacken schrieb am 24. Februar 2018
Es war ein genialer Abend gestern im Wackinger ! Top! Buch ist bestellt!
Wir danken Euch für die gelungene Show
Nicole aus Annaberg-Buchholz schrieb am 23. Februar 2018
Ich möchte euch ein großes Lob aussprechen, eure Lesung in Annaberg-Buchholz war super toll! Ein richtig gelungener Abend mit euch - Danke!!!!!
Martin aus Erfurt schrieb am 17. Februar 2018
Hallo Kay.
ein ganz großes Dankeschön für den tollen Abend am 30.11.2017 mit dir und deinen Musikern im Museumskeller in Erfurt. Sorry, dass ich dir das erst jetzt schreibe, aber ich musste mir doch erst mal mein Tagebuch raussuchen, dass ich während meiner Studentenzeit in Berlin (1983-1988) geschrieben hatte und noch mal alles nachlesen...
Ich bin Jahrgang 1962 und habe meine Schulzeit am Rand von Berlin in Großbeeren und Ludwigsfelde verbracht. Dort war ich am 1. Mai 1981 auch zu meinem ersten Freygang Konzert... und dann immer wieder auch zu Monokel, Engerling, Karussell, Hansi Biebl, Diestelmann, Kerth...
Und den Sommer 1983 habe ich genau so erlebt, wie du ihn beschreibst... das war unser Bluessommer. Habe während der Zeit in Werder als Praktikant in einer großen Gärtnerei gearbeitet... Da gab es eine ganz große Truppe Kunden, die jedes Wochenende unterwegs waren nach Potsdam, Teltow, Berlin und weiter... oder in den Lokalen in Werder... und am 18.06.1983 waren wir in Ketzin... das Konzert hat übrigens 7,00 M Eintritt gekostet... Für jede der 4 Bands... Handarbeit, Monokel, Engerling und Freygang waren das also 1,75 M...
Ja und das Berlin der 80er haben wir dann sozusagen gemeinsam erlebt...
Letzten Sommer habe ich mir gleich dein Buch gekauft und es in einem Ruck durchgelesen... Kay, genauso war es...
Vielen Dank noch mal für diesen besonderen Abend im gut gefüllten Museumskeller in Erfurt, genau das passende Ambiente... Danke für deine Lesung und für die Musik - Dank an deine Mitstreiter, für die tolle Atmosphäre und das Eintauchen in unsere Jugend...
Keep on rocking - Martin
Sven Kühnert aus Burgstädt schrieb am 10. Februar 2018
Hallo Kay, da hat mein Sohn (In Extremo Fan) aber total richtig gelegen, als er mir den Bluessommer zu Weihnachten geschenkt hat. Ich habe schon lange kein Buch so verschlungen, auch wenn ich leider nur ab und zu Konzerte miterleben konnte und mich nicht als waschechten Tramp bezeichnen kann, spricht es mir alles aus der Seele und ich bin dem Blues bis heute treu geblieben (und hasse es , wenn Leute ohne zu kapieren auf den Zug springen, bloß weil es gerade in ist). Ich tröste mich heute im Land der Möglichkeiten was den Konsum betrifft mit guten Instrumenten, Amps und kleinen Bluesbands, aber was Du beschreibst ist und bleibt the real deal. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass die Szene wieder mehr sucht und aktiver wird und die tapferen aktiven Veranstalter (z.B. Linde Affalter) müssen weiter unterstützt werden. Vielleicht kommen wir (ich bin Bj.65) jetzt doch mehr zum Nachdenken und reflektieren und da helfen solche Bücher auch unseren Kindern, das alles besser zu verstehen, was für uns damals so wichtig war, um im System auszuhalten - allerdings ohne dabei in verklärte Ostalgie zu verfallen. Danke für die vielen fast vergessenen Details und die Ehrlichkeit.
Das offene Ende läßt mich auf eine Fortsetzung hoffen ...
Susanne aus Burgorf schrieb am 1. Februar 2018
Hallo Kay,
hatte mich schon mal nach der tollen Lesung/Konzert in Hannover gemeldet. Nun habe ich vor einer Weile endlich geschafft, das Buch zu lesen. Ich fand es einfach großartig. Erinnerungen waren wieder da. Ludwigslust war für paar Jahre mein An-und Abreisebahnhof aus meiner Heimat Richtung Berlin, Zelten an der Ostsee mit Freundinnen, in der Langhansstraße wurde "abgerockt".
Musste das Buch sofort auch an meine Freundin Anja zu Ihrem 50. schicken, mit der ich 2003 in Berlin bei meinem ersten Konzert von In Extremo war. Die Begeisterung lies mich nicht mehr los, was mich im Endeffekt zu Deiner tollen Lesung und dem Buch führte. Danke dafür!!!
Aber es fehlt doch noch ein Foto aus Hannover in Deiner Bildergalerie???
LG Susanne aus Burgdorf
Henry aus Kerpen schrieb am 25. Januar 2018
Hallo Kay !
Danke für den tollen Abend gestern in Köln ! Es war top in kleinem Kreis die Lesung und die Musik zu genießen ! Dank an die Band , war toll ! Ich , Bj. 60 , hab die Zeit im Osten genau so erlebt , wie in deinem Buch beschrieben . Dieses Musikgefühl , wie gestern , kann man ( glaube ich ) nur haben , wenn man die Zeit auch so erlebt hat .
Nochmals Dank an euch für diesen wunderbaren Abend !

P.S. Gibt es irgendwann eine CD von euch ?