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Euer Kay Lutter

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Toralf Thieme aus Radebeul/Herzogenaurach schrieb am 26. Januar 2019
Lieber Kay,
vielen, vielen Dank für diese Geschichte, die mich ganz tief getroffen und mein Innerstes aufgewühlt hat.
Manchmal denk ich noch an die ZEIT...
Mit Deinem Buch war ich plötzlich wieder mittendrin. Ich habe mit Dir (und meinem jüngeren Ich) gelacht, geweint, gehofft und gebangt. Alles aus dieser grauen, braunkohlegeschwängerten, bleiernen Zeit war wieder da. Die Grenzen, die wir überall sahen, das unbeschreibliche Budapest mit Pennercamp, Bahnhof und der unvermeidlichen Rückkehr zu den miesen Typen, die sich als Empfang in der Heimat über die dreckige Wäsche hermachten. Deine Geschichte brachte die Erinnerung an den pelzigen Geschmack nach der dreißigsten Karo und der dritten Flasche Stierblut zurück. Die unbeschreibliche Angst vor der Fahne und den Verlust der ersten und einzig wahren Liebe.
Ich habe Euch zum ersten Mal in Pirna erlebt und den hier schon beschriebenen Kulturschock natürlich auch. Aber plötzlich war da etwas in meinem Leben, auf das ich mich freuen und an dem ich mich festhalten konnte. Unvergessen die beiden FREYGANG Konzerte in meiner Heimatstadt Radebeul, in der die Euch nachreisende Heuschreckenschar zumindest den Getränkenotstand und völliges Unverständnis der real existierenden sozialistischen Kleinstadtbevölkerung zurückließ. Von dem auf Deiner Seite verlinkten Konzert im Kino Freundschaft gibt es übrigens einen Mitschnitt auf Kassette.
Dein Buch beweist eindrücklich, dass Rock`n`Roll keine Droge ist. Es ist mehr...es ist mehr...es ist VIEL, VIEL MEHR! Zumindest in der von Dir geschilderten Zeit kannst Du nicht so viel falsch gemacht haben. Immerhin standest Du auf der Bühne und ich nur davor.

Leider bin ich erst vor Kurzem auf Deine Geschichte aufmerksam geworden. Es wäre für mich ein innerer Parteitag, Fackelzug und Vorbeimarsch, wenn ich auch in den Genuss eines Mnomann Konzertes kommen könnte. Und sei es auf CD. Über eine Fortsetzung der Geschichte würde ich mich natürlich genauso freuen.